Querschnittlähmung und das Coronavirus
Ob Menschen mit Querschnittlähmung ein erhöhtes Risiko haben, sich mit dem Corona-Virus zu infizieren, ist weiterhin unklar. Sicher scheint jedoch: Manche von ihnen haben ein erhöhtes Risiko, einen schweren Krankheitsverlauf zu entwickeln. Wie können sie sich schützen? Wie ist der Stand von Wissenschaft und Experten? Zu diesen Fragen hat die Redaktion Informationen aus offiziellen Quellen gesammelt und Linklisten zusammengestellt.

Kurz zur Begriffsbestimmung: Infektionskrankheiten können durch Bakterien, Viren, Pilze oder Parasiten verursacht werden, eine Ansteckung ist über direkten (z. b. Anhusten) oder indirekten (z.B. Händeschütteln) Kontakt möglich. Im Jahr 2019 wurde erstmals ein neuer Vertreter der Familie der Coronaviren (benannt nach ihrem Aussehen, corona = Kranz, Krone) beschrieben, der u. a. eine neuartige Lungenerkrankung hervorruft. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) benannte die Krankheit „Covid“, benannt nach den Anfangsbuchstaben der Worte Corona, Virus und Disease (engl., =Krankheit), ergänzt durch das Jahr des ersten Auftretens: 2019.
Das Virus selbst erhielt den Namen SARS-CoV-2, da es ein Severe Acute Respiratory Syndrom (Schweres akutes Atemwegssyndrom) hervorruft, ein Corona-Virus ist – und genetisch eng verwandt mit dem SARS-Virus ist, das vor einigen Jahren Schlagzeilen machte. Inzwischen hat sich die Bezeichnung Corona-Virus, bzw. -Infektion eingebürgert.
Risiko eines schweren Verlaufs
Zu der Frage, ob querschnittgelähmte Menschen generell ein erhöhtes Risiko haben, sich mit dem Corona-Virus zu infizieren, liegen der Redaktion (Stand: Februar 2022) keine belastbaren Zahlen vor. Inwieweit die Immunabwehr bei Menschen mit chronischer Querschnittlähmung beeinträchtigt ist, ist Gegenstand der aktuellen Forschung (siehe auch: Das Immunsystem).
Aber es scheint Hinweise darauf zu geben, dass einige Menschen mit Querschnittlähmung ein erhöhtes Risiko für schwerere Krankheitsverläufe haben, falls sie sich mit Corona infizieren. Die britische Vereinigung von Querschnitt-Spezialisten (British Association of Spinal Cord Injury Specialists) weist in einem Papier (siehe: Management of SCI Patients During COVID-19 Pandemic) darauf hin, dass Patienten mit Rückenmarkverletzungen, insbesondere solche mit hoher Lähmung, im Allgemeinen ein höheres Ausgangsrisiko für die Entwicklung von respiratorischen Komplikationen und Sepsis-bezogenen Komplikationen als Folge einer veränderten Physiologie der Atemwege hätten. Dies sei auf die Multisystem-Dysfunktion zurückzuführen, insbesondere auf die Dysfunktion des Atemsystems (Verlust der Brustwandmuskulatur und Unfähigkeit zu Husten) im Zusammenhang mit einer Rückenmarkverletzung. Diese Personen haben daher auch ein erhöhtes Risiko, Komplikationen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion zu entwickeln. Die überdurchschnittliche Häufigkeit (Inzidenz) medizinischer Begleiterkrankungen (Komorbiditäten) und die höhere Inzidenz in der älteren Bevölkerung, die eine Rückenmarksschädigung erlitten hat, erhöhe das Risiko weiter.
Zu ähnlichen Schlüssen kommt eine internationale Vergleichsarbeit zu den Auswirkungen von Covid19 auf querschnittgelähmte Menschen im Januar 2021: „Personen, die mit einer Rückenmarksverletzung (spinal cord injury , SCI) leben, sind potenziell einem Risiko für eine schwere COVID-19-Erkrankung ausgesetzt, da sie häufig eine verringerte Lungenkapazität haben und möglicherweise nicht in der Lage sind, ihre Lungen effektiv zu evakuieren. Bekannte Risikofaktoren für negative Ergebnisse nach COVID-19, wie Fettleibigkeit, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wirken sich überproportional auf Menschen mit Querschnittlähmung aus und geben Anlass zur Sorge hinsichtlich des Sterblichkeitsrisikos bei Personen mit Querschnittlähmung.“ Im Abtract des Reviews kommen die Autoren zu dem Schluss, dass „das klinische Erscheinungsbild von COVID-19 bei SCI-Patienten … ähnlich wie in der Allgemeinbevölkerung (war).“ Obwohl die Zahl unerwünschter Ereignisse und Aufnahmen auf der Intensivstation gering gewesen sei, sei die Sterblichkeitsrate hoch (10-19 %) gewesen. Dennoch: „Es konnten keine prognostischen Faktoren für eine schwere Erkrankung oder Mortalität identifiziert werden.“ (Die komplette Studie kann in englischer Sprache hier nachgelesen werden (externer Link): COVID-19 and Spinal Cord Injury: Clinical Presentation, Clinical Course, and Clinical Outcomes: A Rapid Systematic Review (researchgate.net).
Es gibt also gute Gründe sich selbst – und andere – vor einer Infektion mit dem Corona-Virus zu schützen. Und wer könnte diese Notwendigkeit besser erklären,als die Betroffenen selbst? Siehe zum Beispiel (externer Link) „Hi, wir sind´s. Die Risikogruppe“.
Wie können Menschen mit Querschnittlähmung sich schützen?
Auf vielen offiziellen Seiten gibt es Empfehlungen, wie Menschen sich und andere vor Corona schützen können und so dazu beitragen können, die Ausbreitung der Pandemie zu stoppen. Einige davon sind speziell an Menschen adressiert, die mit dem Risiko eines schwereren Krankheitsverlaufes leben.
Allgemeine Informationen und Handlungsempfehlungen
- Bundesregierung.de: Das sind die geltenden Regeln und Einschränkungen. Laufend aktualisierter Überblick über die Corona-Bestimmungen. Da die Länder je nach regionaler Gegebenheiten entlang der allgemeingültigen Indikatoren eigenständig entscheiden, welche Maßnahmen angemessen sind, gibt es unter Regeln in den Bundesländern eine Weiterleitung zu den jeweiligen Corona-Verordnungen.
- infektionsschutz.de: Informationen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zu Covid-19, zum Beispiel:
- Corona-Schutzimpfung: Warum man sich impfen lassen sollte
- Alltag in Zeiten von Corona (siehe auch Beitrag: Sicher durch den Winter mit der AHA+L+A-Regel)
- Zusammengegencorona.de: Informationen des Bundesministeriums für Gesundheit
- Robert-Koch-Institut: Covid-19 (Coronavirus SARS-CoV-2), zum Beispiel
- Informationen und Hilfestellungen für Personen mit einem höheren Risiko für einen schweren COVID-19-Krankheitsverlauf. Vier Punkte werden diesem Personenkreis ganz besonders ans Herz gelegt:
- Aktiv das Infektionsrisiko minimieren (Hände waschen, Abstand halten – vor allem zu Erkrankten)
- Informiert bleiben: Wer das Krankheitsbild kennt, kann frühzeitig Symptome selbst erkennen
- Im Fall der Fälle rasch telefonischen Kontakt zur Hausarztpraxis oder anderen beratenden Stellen aufnehmen
- Auf Corona-Infektion im näheren privaten oder beruflichen Umfeld hinweisen, um gezielte diagnostische Maßnahmen zu beschleunigen.
- Informationen und Hilfestellungen für Personen mit einem höheren Risiko für einen schweren COVID-19-Krankheitsverlauf. Vier Punkte werden diesem Personenkreis ganz besonders ans Herz gelegt:
- Fördergemeinschaft der Querschnittgelähmten in Deutschland e. V. (FGQ): Digitale Sonderausgabe des PARAplegikers zur Corona-Krise
- WHO: Wie können Menschen mit unterschiedlichsten Behinderungen ihre körperliche und psychische Gesundheit schützen? Live-Stream (in englischer Sprache) mit der Wissenschaftlerin Lindsay Lee (selbst Rollstuhlnutzerin), die im Auftrag der WHO Fragen zum Thema Behinderung und COVID-19 beantwortet.
- Der-Querschnitt.de: Empfehlungen für Rollstuhlnutzer mit Atemproblemen und/oder Assistenzbedarf während der Coronakrise – Teil 1 des Beitrags widmet sich ausführlich den Hygieneregeln, die für alle Menschen mit Querschnittlähmung gelten.
Informationen zu einzelnen Schutzmaßnahmen
- Masken
- Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM): Hinweise des BfArM zur Verwendung von Mund–Nasen-Bedeckungen (z.B. selbst hergestellten Masken, „Community- oder DIY-Masken“), medizinischen Gesichtsmasken sowie partikelfiltrierenden Halbmasken (FFP1, FFP2 und FFP3) im Zusammenhang mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2 / Covid-19). Hier werden alle – auch die inzwischen nicht mehr gebräuchlichen Alltagsmasken aus Stoff – in Hinblick auf ihre Schutzfunktion und die richtige Trageweise vorgestellt.
- Abstand
- Infektionsschutz.de: Abstand halten. Das Coronavirus wird über Tröpfchen oder Aerosole, also feinste luftgetragene Flüssigkeitspartikel, übertragen – vor allem beim Husten und Niesen, aber auch beim Sprechen, Lachen oder Singen. Dies kann geschehen, noch bevor bei einem infizieren Menschen Krankheitszeichen auftreten. Besonders groß ist die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung in einem Umkreis von ein bis zwei Metern – weshalb man auf dem Weg zur Arbeit, beim Einkaufen oder Flanieren im Park auf mindestens 1,5 Meter Distanz bleiben sollte. Auch der Verzicht auf Umarmungen und Händeschütteln zur Begrüßung fällt in diese Kategorie.
- Lüften
- Umwelt-Bundesamt: Das Risiko einer Übertragung von SARS-CoV-2 in Innenräumen lässt sich durch geeignete Lüftungsmaßnahmen reduzieren
- Umwelt-Bundesamt: Lüften in Schulen
- Bundesministerium für Arbeit und Soziales: PM „Infektionsschutzgerechtes Lüften“ – Empfehlung der Bundesregierung
- Hygiene:
- Infektionsschutz.de: Einfache Hygienemaßnahmen helfen, sich und andere vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 zu schützen.
- Der-Querschnitt.de: Infektionen vermeiden durch richtige Händehygiene
- Corona-Warn-App:
- Infektionsschutz.de: Corona-Warn-App nutzen
Die empfohlenen Maßnahmen (Abstand halten, Maske tragen) wirken offenbar. Eine internationale Studie, finanziert von der WHO, hat untersucht, wie sinnvoll das Einhalten der entsprechenden Regeln ist: Ein Forscherteam um den Kanadier Dr. Derek K. Chu (McMaster University) analysierte dazu in einer Metaanalyse 172 Beobachtungs- und 44 Vergleichsstudien zu SARS, MERS, COVID-19 und den für diese Erkrankungen verantwortlichen Viren.
Die Ergebnisse in Kurzfassung:
- 1 Meter Abstand verringert das Risiko einer Infektion um 82 %
- Das Tragen eines einfachen Mund-Nasenschutzes reduziert die Ansteckungswahrscheinlichkeit um 67 %
- Teilchenfiltrierende Masken (für Ärzte und Pflegepersonal) reduzieren das Risiko um bis zu 96 %
- Mehrlagige Masken sind deutlich effektiver als einlagige – dies gilt auch für selbstgenähte Masken
Die Originalstudie kann unter Physical distancing, face masks, and eye protection to prevent person-to-person transmission of SARS-CoV-2 and COVID-19: a systematic review and meta-analysis abgerufen werden, über sie berichteten einige Publikationen, z. B. Maske und Abstand: Welche Maßnahmen schützen wirklich vor dem Coronavirus? (Medical Tribune), Was Abstandsregeln und Maskenschutz bewirken (Ärztezeitung).
Informationen zum Umgang mit der Corona-Krise aus psychologischer Sicht
Die European Spinal Psychologists Association (ESPA), die Vereinigung europäischer Psychologen für Querschnittlähmung, schrieb im November 2020 über die psychologischen Belastung von Menschen mit Querschnittlähmung während der Corona-Krise: „Dies ist eine herausfordernde Zeit, um Menschen mit Rückenmarksverletzungen psychologisch zu unterstützen.“ Und auch das medizinisches Fachpersonal stünde vor einer erheblichen Herausforderung. Die ESPA hat einige (englischsprachige) Ressourcen zusammengetragen, die helfen sollen die Corona-Zeit zu verstehen und zu überstehen.
- Mental health outcome for health worker (mentale Gesundheit für Menschen in Gesundheitsberufen)
- Behaviour change wheel for COVID (Verhaltensveränderungen bei COVID)
Ein animierter englischsprachige Kurzfilm von Therapeut Dr. Ross Harris zeigt, wie man erfolgreich mit COVID 19 umgehen kann.
Die Methode heißt FACE COVID, wobei die Buchstaben für einzelne Strategien stehen, die in ihrer Gesamtheit helfen sollen mit Frucht und Anspannung angesichts ungewohnter Situationen umzugehen:
- F = Focus on what’s in your control. – Konzentrieren Sie sich auf die Dinge, die Sie kontrollieren können.
- A = Acknowlegde your thoughts and feeling. – Erkennen Sie Ihre Gedanken und Gefühle an.
- C = Come back into your body. – Kehren Sie in Ihren Körper zurück.
- E = Engage in what you are doing. – Tuen Sie das, was Sie tuen bewusst.
- C = Commited action – Bewusste Aktionen
- O = Opening up – Sich der Situation öffnen
- V = Values – Eigene Werte in der Krise erhalten
- I = Identify Ressources – Sich der Menschen, Situationen und Dinge bewusst werden, auf die man sich verlassen kann.
- D = Disinfect & Distance – Desinfizieren und Abstand halten
Für mehr Details siehe obenstehendes Video (in englischer Sprache).
Für weitere Informationen auf Der-Querschnitt.de siehe: Zum Umgang mit Angst und Verunsicherung in unruhigen Zeiten: Vorsicht ja, Panik nein. und Querschnittlähmung und Coronakrise: Emotionale und soziale Nähe bei räumlichem Abstand von und mit Dr. Jörg Eisenhuth
Bei Assistenzbedarf
- Mayo Clinic,Minnesota, USA: Die Klinik hat Hygiene-Empfehlungen (siehe Beitrag: Empfehlungen für Rollstuhlnutzer mit Atemproblemen und/oder Assistenzbedarf während der Coronakrise) veröffentlicht, die u. a. an Menschen mit Beatmungs- oder Assistenzbedarf adressiert sind. Einige der Kernaussagen:
- Medizinische Geräte gründlich und gemäß den Anweisungen des Herstellers reinigen und desinfizieren
- Sorgfältig auf Wechsel der Filter achten
- Vor und nach der Arbeit mit dem Beatmungsgerät und bei Kontakten mit einem zu beatmenden Menschen: Hände gründlich reinigen
- Alle Beteiligten sollten darauf achten, dass Assistenten und/oder Pflegepersonen eine Atemschutzmaske tragen, wenn Sekrete abgesaugt werden. Siehe auch Beitrag: Empfehlungen für Rollstuhlnutzer mit Atemproblemen und/oder Assistenzbedarf während der Coronakrise.
- Fördergemeinschaft der Querschnittgelähmten in Deutschland (FGQ): In einem Video bezieht Maria-Cristina Hallwachs Position – siehe Beitrag: Darum brauchen Assistenten von querschnittgelähmten Menschen eine Maske.
Informationen für pflegende Angehörige
- Verbraucherzentrale: Corona: Was, wenn die Pflege zu Hause neu organisiert werden muss? Unter diesem Titel hat die VZ ein umfangreiches Informationspaket zusammengestellt, in dem zahlreiche rechtliche und organisatorische Aspekte der Problematik behandelt werden.
Informationen für medizinische Fachpersonen
- The International Spinal Cord Society: Die Gesellschaft bietet eine sehr umfangreiche Link-Sammlung, die zu Richtlinien, Empfehlungen und Factsheets einzelner Länder in Zusammenhang mit Covid-19 und Querschnittlähmung führen: COVID-19 Resources for ISCoS Members and Spinal Cord Injury Professionals.
- DMGP, Arbeitskreis Neuro-Urologie: Ergänzende Empfehlungen des AK-Neurourologie der DMGP zum Umgang mit neuro-urologischen Risikopatienten im Rahmen der allgemeinen SARS-CoV-2-Schutzmaßnahmen
- RKI: Hinweise zur Verwendung von Masken (MNS; ffp-Masken sowie Mund-Nasen-Dedeckung)
- Schweizerische Gesellschaft für Paraplegie: Empfehlung COVID-19 für Menschen mit Querschnittlähmung (QSL) in der Schweiz
- RKI: Händehygiene in Einrichtungen des Gesundheitswesens
- The International Spinal Cord Society: COVID-19 hat die Versorgung von Menschen mit Rückenmarksverletzungen auf der ganzen Welt beeinflusst. Im August 2020 befragte die Gesellschaft Fachleute für Rückenmarksverletzungen aus vielen verschiedenen Regionen der Welt, wie sich COVID-19 auf die Versorgung in ihren Regionen ausgewirkt hat. Was sie dazu zu sagen hatten, ist unter COVID-19 Experiences around the World nachzulesen.
Informationen zum Thema allgemeine Immunstärkung
Folgende Beiträge informieren darüber, wie Menschen mit Querschnittlähmung ihr Immunsystem stärken und allgemein die Infektionsanfälligkeit einschränken können:
- Lungeninfektionen und Pneumonien vorbeugen mit LISA
- Grippeschutzimpfung bei Querschnittlähmung
- Das Immunsystem stärken
Dieser Text wurde erstmals im November 2020 veröffentlich, letztmals im September 2021 grundlegend aktualisiert. Er wurde mit größter Sorgfalt recherchiert und nach bestem Wissen und Gewissen geschrieben. Die genannten Produkte, Therapien oder Mittel stellen keine Empfehlung der Redaktion dar und ersetzen in keinem Fall eine Beratung oder fachliche Prüfung des Einzelfalls durch Fachspezialisten wie z. B. Ärzte oder Apotheker. Unter keinen Umständen ersetzt der Text zudem eine rechtliche oder fachliche Prüfung des Einzelfalls durch einen Rechtsanwalt, Steuerberater oder sonstige Fachspezialisten.