
Monat: August 2013


Ratgeber „Studium und Behinderung“
Rund 8 % der Studierenden an deutschen Hochschulen haben eine Behinderung, chronische Erkrankung oder andere gesundheitliche Beeinträchtigung, die das Studium erschwert. Viele kennen und nutzen ihre Rechte nicht. Dabei sind diese vielfältig, wie das aktuelle Handbuch des Deutschen Studentenwerks zeigt.

Hippotherapie
Eine optimale Übertragung der Bewegungsimpulse des Pferdes auf den Reiter – darum geht es bei der Hippotherapie. Sie ist eine Form des therapeutischen Reitens und kann in jedem Alter bei Erkrankungen oder Schädigungen des zentralen Nervensystems nach individueller Einschätzung eingesetzt werden. Nicht nur Kinder empfinden das Pferd dabei häufig als besondere Motivation, sodass das tiergestützte Verfahren zugleich einen positiven Einfluss auf die Psyche von Patienten hat.

Mineralwasser – Mehr als nur Durstlöscher
Der menschliche Körper verliert am Tag ungefähr zweieinhalb Liter Wasser. Bei starker körperlicher Tätigkeit oder starkem Schwitzen noch mehr. Einen Teil des Wassers nimmt man durch Ernährung wieder auf und der Rest muss in Form von Getränken aufgenommen werden. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, zwischen 1,5 und 2 Liter täglich zu trinken.

Vom Rollstuhl zum Schaukelstuhl
Die heißen Temperaturen der letzten Wochen versetzen uns auf die Veranda eines Herrenhauses im Süden der USA. Wir ruhen uns bei einem Glas süßer Limonade aus und knabbern hin und wieder an einem Stück frischen Maisbrot. Von fern hören wir die Klänge einer Mundharmonika und langsam beginnen wir den Rollstuhl im Rhythmus der Musik zu wiegen.

Energielabel für Rollstühle
Energieklassen gibt es nicht nur für Kühlschränke, auch Rollstühle könnten theoretisch bereits mit einer Kennzeichnung über den Energieaufwand beim manuellen Antrieb ausgestattet werden. In der Praxis nutzen das Label nur wenige Hersteller, dabei erleichtert es Kunden die Entscheidung für den optimalen Rollstuhl.

Getreide: Freund oder Feind im Verdauungstrakt?
Alleine schon wegen der möglichen negativen Auswirkungen auf das Darmmanagement brauchen Querschnittgelähmte eine Nahrungsmittelunverträglichkeit so dringend wie eine Steuerprüfung. Wer häufig an Übelkeit, Blähungen, Bauchkrämpfen und/oder Durchfällen leidet, sollte vorsichtshalber vom Arzt überprüfen lassen, ob eine Glutenunverträglichkeit vorliegt.