
Sören Tiedemann
Sören Tiedemann
Atmungstherapeut (DGP), staatlich examinierter Krankenpfleger
Berufsausbildung
- 1995 bis 1998 Krankenpflegeausbildung im Marienkrankenhaus Hamburg
- 1998 bis 2009 Krankenpfleger im Querschnittzentrum des BG Unfallkrankenhaus Hamburg
- Bis 2007 auf der Station für atemgelähmte Tetraplegiker
- Bis 2009 auf der IMC-Station des Querschnittzentrums des BG Unfallkrankenhaus Hamburg, ebenfalls mit Beatmungsplätzen
- Funktion als stellvertretende Stationsleitung für 6 Jahre; Funktion als Mentor für 3 Jahre
- Dozent an Krankenpflegeschulen und Tätigkeit als freier Dozent für ambulante Intensivpflegedienste seit 1999
- Seit 2009 Atmungstherapeut (DGP) des Querschnittzentrums des BG Unfallkrankenhaus Hamburg
- Seit 2005 Regelmäßige Kongress- & Vortragstätigkeit: DMGP, DIGAB, MAIK und DGP
- Aktive Teilnahme am Arbeitskreis außerklinische Intensivpflege (AKI) des MDK Nord
- 2011 bis 2014 Wissenschaftlicher Beirat des DMGP Arbeitskreises Beatmung
- Beatmung querschnittgelähmter Menschen: invasiv, nicht invasiv, Zwerchfellnervenstimulation und Weaning
- Überleitungsmanagement in die außerklinische Intensivpflege
- Fortbildungen zum Bereich respiratorsiche Insuffizienz bei Querschnittlähmung
- Atmung und Beatmung


Diagnose hohe Querschnittlähmung – Aufgabe eines selbstbestimmten Lebens?
Eine hohe Querschnittlähmung geht mit einer Fremdhilfeabhängigkeit einher. Diese kann durch Therapien und unterschiedlichste Hilfsmittel minimalisiert oder in bestimmten Situationen ganz vermieden werden. Die am weitest verbreiteten unterstützenden Technologien sind dabei die Elektrorollstühle und die Systeme zur Umfeldkontroll, mit denen sich jegliches elektronisch gesteuertes Gerät bedienen lässt.