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Zwei Leben: Die Strafsache Wilhelm Schweiger – Die zweite Generation
Dreißig Jahre sind vergangen, seit der Fall des querschnittgelähmten Juristen Wilhelm Schweiger die Gerichte beschäftigte. Nun tritt Nina, seine 34-jährige Tochter und selbst Rechtsanwältin, in die Fußstapfen ihres Vaters. Gemeinsam mit ihrer Stiefmutter Doris Aalatt verteidigt sie nicht nur einen Architekten, der des Mordes an seiner Frau beschuldigt wird, sondern auch eine drogensüchtige Prostituierte.

Gelesen: Über die Zeit nach der Querschnittlähmung, über Zeiten voller Veränderungen
„Ich bin im Rollstuhl weitergerannt, nur eben auf vier Rädern“. Dieser Satz von Alexandra kleine Beckmann zeigt bereits in der Einleitung ihres Buches, worauf es ihr ankommt: Auf die Veränderungen, die nach Eintritt der Querschnittlähmung in ihrem Inneren und in ihrem Leben stattfanden. „Das Leben hat mir eindeutig gezeigt, dass ich auf dem falschen Weg war, und mich sprichwörtlich ausgebremst.“

Roman mit Rollstuhlfahrer: Die Strafsache Wilhelm Schweiger
Der Roman „Zwei Leben – Die Strafsache Wilhelm Schweiger“ spielt im damals noch geteilten Berlin und schildert in einer Mischung aus Krimi, Justizdrama, Lebens- und Liebesgeschichte den Werdegang des Berliner Rechtsanwalts Wilhelm Friedrich Schweiger. Und am Ende gibt es tatsächlich auch eine Leiche.

Gelesen: Wie man einen Traum aufgibt, um ein Leben zu gewinnen
Vielen Menschen mit traumatischer Querschnittlähmung fällt es schwer die Diagnose zu akzeptieren. Doch was, wenn die Unfähigkeit zur Akzeptanz nicht beim Betroffenen selbst liegt, sondern bei den Eltern? Tennisprofi Nico Langmann erzählt von seinem Leben mit Querschnittlähmung als Kind, Jugendlicher und Erwachsener.

Gelesen: Die hohe Kunst der Akzeptanz – „Aufstehen und mit dem Leben tanzen“
Mit 28 Jahren, auf dem Weg zur Arbeit, wurde Silvia Steinberg von einem Bus erfasst. Die Folge: Eine inkomplette Querschnittlähmung: „Dieses Ereignis war für mich ein schmerzhafter Wendepunkt. Ich war aufs Elementarste mit mir selber konfrontiert, meinem Körper, meinen Gefühlen, Gedanken, Vorstellungen vom Leben und der Frage, wie es für mich weitergeht“. So beschreibt die Theologin in einem sehr ergreifenden, reflektierten und Mut machenden Buch ihren Weg durch diese Krise hinaus und zurück ins Leben.