Ausgezeichnet: Diese Design-Ideen könnten das Leben mit Querschnittlähmung angenehmer machen

Ausgezeichnet: Diese Design-Ideen könnten das Leben mit Querschnittlähmung angenehmer machen

Der James Dyson Award ist ein internationaler Designpreis, der die junge Designer auffordert, etwas zu entwerfen, „das ein Problem löst“. Jedes Jahr finden sich unter den prämierten nationalen Entwürfen auch Ideen, die das Leben von Menschen mit Querschnittlähmung angenehmer machen könnten. 2022 waren das zum Beispiel Transporttaschen am Rollstuhl, ein schickes Korsett und eine aufblasbare Positionierungshilfe.

Hightech-Weste überwacht Lungenfunktionen

Hightech-Weste überwacht Lungenfunktionen

Patienten mit schweren Atemwegs- oder Lungenerkrankungen benötigen intensive Behandlung und ständige Kontrolle der Lungenfunktionen. Fraunhofer-Forschende haben im Projekt Pneumo.Vest eine Technologie entwickelt, bei der Akustiksensoren in einer Textilweste die Lungengeräusche erfassen.

Interessant für Tetraplegiker: Muskeln zum Anziehen

Interessant für Tetraplegiker: Muskeln zum Anziehen

Forschende der ETH Zürich haben einen tragbaren Exomuskel aus Stoff entwickelt – eine Art zusätzliche Muskelschicht. Diese soll Menschen mit Bewegungseinschränkungen mehr Kraft und Ausdauer im Oberkörper verleihen.

Für Rollstuhlfahrer: Forschungsprojekt zur Elektromobilität

Für Rollstuhlfahrer: Forschungsprojekt zur Elektromobilität

Eigenständige Mobilität und Teilhabe im Alltag sowohl für Kinder als auch Erwachsene mit Körperbehinderung – das ist das Ziel des Projekts E-Handbikes, das unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Marc Siebert am Hansecampus Stade der Private Hochschule Göttingen (PFH) durchgeführt wird. Am Lehrstuhl Technologie der Faserverbundwerkstoffe wird dazu ein elektrisch angetriebenes, dreirädriges Handbike entwickelt.

inContAlert – Das App-System zur Messung des Blasenfüllstands

inContAlert – Das App-System zur Messung des Blasenfüllstands

Dieser Prototyp könnte bei neurogener Dysfunktion des unteren Harntraktes ganz hilfreich sein: Ein Sensor misst den Füllstand der Blase und zeigt ihn via App auf dem Smartphone an. Der Nutzer soll so auf seinem Handy nachschauen können, wann der nächste Zeitpunkt zum Aufsuchen der Toilette ist – oder er wird benachrichtigt, bevor es zu einer ungewollten Ausscheidung kommt.