
Medizinische Studien


Molekulare Signaturen in Haut und Blut: Indikatoren für individuelles Dekubitusrisiko bei Querschnittlähmung
Ein Forschungsprojekt der Werner Wicker Klinik verspricht neue Behandlungskonzepte bei der Prävention von Dekubitus. Die Frage hinter der Forschung: Warum leiden manche Menschen mit Querschnittlähmung häufiger an Dekubitus als andere – und wie kann ihnen geholfen werden? Die Antwort könnten molekulare Signaturen in Haut und Blut geben.

Ziel: Effizientere Platzierung von Wirkstoffen bei Erkrankungen des Zentralen Nervensystems
Bei der Behandlung von Erkrankungen des Zentralen Nervensystems (ZNS), wie z.B. Multipler Sklerose, ist die Überwindung der sogenannten Blut-Hirn-Schranke eine große Herausforderung. Diese schützt Gehirn und ZNS zwar effektiv vor Krankheitserregern und Schadstoffen, aber auch medizinische Wirkstoffe können diese Barriere nur schwer überwinden. Ein Forschungsprojekt sucht nun nach biobasierten Materialien für den Transport von Biopharmazeutika über die Schleimhäute in das ZNS.