Zum SCI-Day am 5. September 2025: Aktuelle Ergebnisse der GerSCI-Studie 

Zum SCI-Day am 5. September 2025: Aktuelle Ergebnisse der GerSCI-Studie 

Die zweite GerSCI-Querschnittstudie beleuchtet die Versorgung und Lebensqualität von Menschen mit Querschnittlähmung in Deutschland. 2.670 Befragte äußersten sich zu Themen wie Sexualität, neuropathische Schmerzen, Gelenkkontrakturen, Erwerbstätigkeit. Pünktlich zum SCI-Day veröffentlicht die DMGP nun die ersten Ergebnisse.

Virtuelle Naturvideos helfen gegen körperliche Schmerzen 

Virtuelle Naturvideos helfen gegen körperliche Schmerzen 

Viele Menschen mit Querschnittlähmung leiden dauerhaft oder häufig unter Schmerzen. Für sie könnten die Ergebnisse einer Neuroimaging-Studie zumindest etwas Linderung bedeuten. Die Studie untersuchte die Verarbeitung von Schmerzsignalen im Gehirn. Das Ergebnis kurzgefasst: Naturerfahrungen können akute körperliche Schmerzen lindern – auch ohne direkt in der Natur zu sein. Schon das Betrachten von virtuellen Naturvideos kann diesen Effekt haben.

Regeneration von Nervenzellen bei Querschnittlähmung: Die Blockade blockieren mit neuen Medikamenten

Regeneration von Nervenzellen bei Querschnittlähmung: Die Blockade blockieren mit neuen Medikamenten

Mike Kelly, Präsident und CEO des US-amerikanischen Unternehmens NervGen Pharm Corp. (externer Link) kündigte im September 2023 vollmundig an: „Dies ist ein bedeutender Meilenstein für NervGen und ein aufregender Tag für Menschen mit Rückenmarksverletzungen.“ Anlass war die Meldung, dass der erste Patient den Wirkstoff NVG-291 erhalten hat, der die Regeneration von Nervenzellen fördern soll.

Sichtbar machen, was unsichtbar ist: moderne Bildgebungsverfahren bei Prognose und Behandlung von Querschnittlähmung

Sichtbar machen, was unsichtbar ist: moderne Bildgebungsverfahren bei Prognose und Behandlung von Querschnittlähmung

Ein Autounfall, ein Tumor, eine Infektion – die Ursachen für eine Verletzung des Rückenmarks können vielfältig sein. Wenn Knochenfragmente, Fremdkörper oder verschobene Wirbelkörper auf das Rückenmark drücken und es womöglich durchtrennen, sind die Folgen schwerwiegend: Bei einer kompletten Querschnittlähmung gehen sämtliche sensorischen und motorischen Funktionen unterhalb der Verletzungsstelle verloren. Nervenimpulse können nicht mehr weitergeleitet und empfangen werden. Bei einer inkompletten Lähmung bleiben einige Funktionen erhalten – in Abhängigkeit davon, welche Teile des Rückenmarks verletzt wurden.