
Hilfsmittel


Steuerungen für Elektrorollstühle
Ein Elektrorollstuhl (auch: E-Rollstuhl) ist ein Rollstuhl, der mit einem akkubetriebenen Elektromotor angetrieben wird. Geeignet sind Elektrorollstühle für Menschen mit sehr hoher Querschnittlähmung oder für Menschen mit tieferen Lähmungen, deren Kraft und Beweglichkeit (vorübergehend) aus anderen Gründen eingeschränkt ist. Möglichkeiten zur Steuerung gibt es mehrere.

High-Tech-Kissen gegen Schnarchen und Schlaf-Apnoe
Eine Schlaf-Apnoe plagt viele Menschen mit Querschnittlähmung. Smarte High-Tech-Kissen sollen nächtliches Schnarchen reduzieren, vielleicht sogar als Hilfsmittel gegen obstruktive Schlaf-Apnoe (OSA) einsetzbar sein. Die schlauen Systeme arbeiten mit Kissenfüllungen, die sich selbsttätig und datenbasiert verändern.

Rolli-Garage: Wer zahlt? Darf Vermieter sie verbieten?
(Outdoor-)Rollstuhl, Rollator oder Handbike können nicht mit in die kleine Wohnung. Im Treppenhaus können die Hilfsmittel aber auch nicht stehen. Übernimmt in diesem Fall die Krankenkasse die Kosten für eine Rolli-Garage? Vielleicht sogar für eine kleine Solaranlage, um den Akku wieder aufzuladen? Mit diesen Fragen rund Kosten und Genehmigung einer Rolli-Box hat sich eine Leserin an Der-Querschnitt.de gewandt. Die Redaktion bat Jörg Albers, Fachanwalt für Sozialrecht, um eine Einordnung.

„Wheelchair Check“: Kostenloses Online-Tool hilft bei Rollstuhl-Optimierung
Passt mein Rollstuhl zu meinem Körper und meinen Bedürfnissen? Die Beantwortung dieser Frage kann eine große Herausforderung sein. Ein neues, kostenfreies und wissenschaftlich begleitetes Screening-Tool, der „Wheelchair Check“ will Abhilfe schaffen: Es hilft Rollstuhlnutzern und Angehörigen dabei, die Ursachen für Probleme beim Sitzen und Fahren zu erkennen und vor allem auch passende Lösungen zu finden.

Forschungsprojekt „Wheelcharity“ – Verkehrssicherheit und Unfallrisiko von Rollstuhlfahrern
Bei Verkehrsunfällen ist das Sterberisiko von Menschen im Rollstuhl 36 Prozent höher als von Fußgängern. Das Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik, Ernst-Mach-Institut (Emi) erforscht mögliche Verletzungsrisiken und Optimierungspotenziale. Dass in diesem Bereich Forschungsbedarf besteht, zeigen Computersimulationen von Unfällen bei 30 Kilometern pro Stunde.