Handlungsleitfaden im Inklusions- und Behindertensport
Insbesondere Vereinsvertreter und Übungsleitende, die zuvor noch keinen Kontakt zu inklusivem Sport hatten, trauen sich die Umsetzung einer Sportgruppe für Menschen mit Behinderung nur bedingt zu. Ein Handlungsleitfaden des Hamburger Sportbunds (HSB) und den Hamburger Behindertensportorganisationen, will eine Hilfestellung geben.

Was muss ich bei der Planung des Angebots berücksichtigen? Welche Vorkenntnisse benötige ich? Und wo fange ich an? Diese und weitere Fragen stellen sich Übungsleitende, bevor sie mit einem Sportangebot für Menschen mit Behinderung starten. Der Leitfaden Handlungsleitfaden für Übungsleiter im Inklusions- und Behindertensport gibt Antworten. Er soll Berührungsängste zum Thema Inklusions- und Behindertensport abbauen, ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung im Sport zu entwickeln und Tipps zur erfolgreichen Initiierung und Durchführung von Inklusions- und Behindertensport-Gruppen an die Hand geben.
Aus dem Inhalt
Auf 15 Seiten klären die Macher in den Kapiteln
- Die Angst vor dem Unbekannten
- Haltung haben
- Einfach machen
- Zielsetzung formulieren
- Haltungsvielfalt erweitern
- Begegnungen schaffen
- Vorgespräche führen
- Kommunikation
- Unterstützung einfordern
- Reflexion
zu verschiedenen maßgeblichen Aspekten auf.
Besonders interessant für Menschen, die sich beruflich weiterqualifizieren wollen: der Anhang Curriculum zur Zusatzqualifikation Inklusion und Sport, in dem Struktur und Zeitaufwand zu Theorie und Praxis dargelegt werden.
Der Leitfaden ist ein gemeinschaftlich erstelltes Produkt des Hamburger Steuerungsgremiums für Inklusion und Sport. Dies ist eine Gruppe von Experten des organisierten Sports in Hamburg, die ihre Expertise durch die tägliche Arbeit und Auseinandersetzung mit dem Thema Inklusion und Sport erworben hat.
Der Ratgeber steht als pdf-Download (externer Link) kostenfrei zur Verfügung.