Neurogene Blasenfunktionsstörungen: Operative Verfahren

Neurogene Blasenfunktionsstörungen: Operative Verfahren

Blasenfunktionsstörung bei Querschnittlähmung: Operative Maßnahmen können eine Lösungsmöglichkeit darstellen, wenn andere Interventionen die Blasenfunktion bei einer Neurogenen Dysfunktion des unteren Harntraktes nicht ausreichend verbessern konnten.

Neuro-Urologen für Menschen mit Querschnittlähmung

Neuro-Urologen für Menschen mit Querschnittlähmung

Neuro-Urologen in speziell ausgerichteten Querschnittzentren und Kliniken zur Behandlung von Menschen mit Querschnittlähmung können in der Regel eine qualitativ gute neuro-urologische Versorgung anbieten. Diesem Ziel widmen sich unter anderem die Mitglieder des Vereins Neuro-Urologie e. V. Dieser hat weitreichende personelle Überschneidungen mit dem Arbeitskreis Neuro-Urologie der Deutschsprachigen Medizinischen Gesellschaft für Paraplegie (DMGP) hat.

Alternative Methoden zur Vorbeugung und Heilung von bakteriellen Harnwegsinfekten

Alternative Methoden zur Vorbeugung und Heilung von bakteriellen Harnwegsinfekten

Harnwegsinfekte werden gewöhnlich mit Antibiotika behandelt. Wie im Beitrag Harnwegsinfektion: erkennen – behandeln – vorbeugen beschrieben, wird bei neurogene Blasenfunktionsstörung (neurogenen Dysfunktion des unteren Harntrakts) eine Behandlungsdauer von sieben bis zehn Tagen und länger einer einmaligen oder kurzzeitigen Einnahme von Antibiotika vorgezogen. Dies stellt eine nicht unerhebliche Belastung für u. a. die Darmflora des Patienten dar. Es gibt aber auch alternative Behandlungsmethoden.

Über die Sakrale Neuromodulation bei Spina bifida

Über die Sakrale Neuromodulation bei Spina bifida

Im Juni 2013 veröffentlichte der Springer Verlag in seiner österreichischen Fachzeitschrift „Ärztewoche“ den Bericht des Arztes A. Al Ghrebawi über die Sakrale Neuromodulation bei einer Patientin mit Spina bifida. Dieser bezeichnet die Methode darin als vielversprechende Behandlungsoption bei Inkontinenz infolge einer Spina bifida.

Blasenfunktion bei Querschnittlähmung

Blasenfunktion bei Querschnittlähmung

Ist die Kontrolle der Blase durch eine Rückenmarksverletzung gestört, spricht man von einer Neurogenen Dysfunktion des unteren Harntraktes (bis 2020 auch: neurogene Blasenfunktionsstörung). Nahezu immer fällt in diesem Zusammenhang auch der Begriff des regelmäßig durchgeführten \"Intermittierenden Katheterismus\" (ISK) genannt. Er gilt mittlerweile als Selbstverständlichkeit im Umgang mit Störungen der Blasenfunktion bei Querschnittlähmung.