Wie macht man das mit den Tattoos unterhalb der Lähmungshöhe?
Wieder ist Schwarmwissen gefragt! Ein Leser hatte folgende Frage an die Redaktion: „Ein Tattoo stechen lassen unterhalb der Lähmungshöhe – Was müssen Menschen mit Querschnittlähmung beachten?“

Christoph fragt: „Ich bin ab dem 8ten Brustwirbel abwärts komplett querschnittgelähmt und gehe mit dem Gedanken schwanger mich tätowieren zu lassen. Idealerweise im Querschnittbereich am Bein.
Wie sieht es hier mit Vorsichtsmaßnahmen bzw. Komplikationen aus?
Wer hat Erfahrungen mit dem Tätowieren nach Eintritt der Querschnittlähmung gemacht? Ein Christophs Fall ist die autonome Dysreflexie ja kein Thema, aber wie schaut es z. B. mit Spastik aus oder Medikamenten, die gegen das Stechen lassen eines Tattoos sprechen? Manche Medikament können auch dafür sorgen, dass die Farbe beim Stechen ausblutet. Gibt es da Erfahrungswerte?
Christoph und die Redaktion (!) freuen sich auf Antworten.