Wie kann der Mensch aktiv zu einer inklusiveren Gesellschaft beitragen?
Wie können die Tugenden der Solidarität und der Demut den aktuellen Inklusionsprozess bereichern? Jette Hollmann, Studentin an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt, hat sich über diese Fragen Gedanken gemacht und einen Beitrag im Blog “Theologie aktuell” veröffentlicht.

Als Einstieg ist die Abhandlung über das Wesen der Solidarität schreibt die Universität Erfurt: „Inklusion polarisiert in der Gesellschaft und erfährt vor allem medial große Aufmerksamkeit. Dabei wird der Inklusionsbegriff oft zum Politikum oder zum Bluewashing-Instrument, indem Unternehmen sich nach außen hin ein „inklusives“ Image geben, ohne jedoch tiefgreifende strukturelle Veränderungen vorzunehmen.
Die konkreten Anforderungen an den einzelnen Menschen, der an Inklusionsbestrebungen partizipieren möchte, sind oftmals unklar. Der Inklusionsprozess wird dann rasch an Institutionen und den Staat „abgeladen“. Aber wie kann der Mensch aktiv zu einer inklusiveren Gesellschaft beitragen? Können die „alten“ Tugenden der Solidarität und der Demut dabei helfen, Inklusionsprozesse voranzutreiben? Wie passen moderne Inklusionsvorhaben und die vermeintlich altmodische Tugendethik zusammen? Und was ist das überhaupt: Inklusion, Solidarität, Demut?“
Der Blogbeitrag zum Thema „Inklusion und christliche Tugendethik“ kann auf den Seiten der Universität Erfurt nachgelesen werden: Wie kann der Mensch aktiv zu einer inklusiveren Gesellschaft beitragen?
Mit dem Thema Inklusion beschäftigen sich auch einige Beiträge auf Der-Querschnitt.de, zum Beispiel Inklusion vs. Integration – Der-Querschnitt.de, Inklusion.de: Fachportal der Aktion Mensch für Fragen rund um die Inklusion – Der-Querschnitt.de sowie Inklusionsbotschafter zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention – Der-Querschnitt.de.