Urteil: Exoskelett dient als Hilfsmittel dem unmittelbaren Behinderungsausgleich

Urteil: Exoskelett dient als Hilfsmittel dem unmittelbaren Behinderungsausgleich

Die Krankenkasse BARMER hat die zunächst eingelegte Revision gegen das zweitinstanzliche Urteil des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vor dem Bundessozialgericht zurückgenommen. Im Mittelpunkt des Rechtsstreits stand ein 32-Jähriger, der bei der BARMER die Versorgung mit einem ReWalk Personal 6.0 Exoskelett, welches Menschen mit Querschnittlähmung das aufrechte Stehen, Gehen und Treppensteigen ermöglicht, beantragt hatte.

Luft nach oben: Fast die Hälfte aller Arztpraxen in mindestens einem Punkt barrierefrei

Luft nach oben: Fast die Hälfte aller Arztpraxen in mindestens einem Punkt barrierefrei

Wie barrierefrei ist die Gesundheitsbranche, insbesondere die Arztpraxen? Das hat die Stiftung Gesundheit untersucht und kommt zu dem Ergebnis: Rund 87.000 und damit fast die Hälfte (48,2 Prozent) aller ambulanten Arztpraxen verfügen über mindestens eine Vorkehrung, die Barrieren abbaut oder vermeidet. Flächendeckend sind Maßnahmen in den vier Barrierefreiheitskategorien jedoch nicht vorhanden.

Marcel Hug: Dokumentarfilm Go4Gold

Marcel Hug: Dokumentarfilm Go4Gold

Limits sind dazu da, sie zu überwinden. Dieser Film zeigt ein Team, einen Rennrollstuhl und Rennfahrer Marcel Hug vereint mit einer klaren Mission: Gold holen! Paralympisches Edelmetall und noch bedeutsamere Schätze. Eine wahre und fesselnde Geschichte.

80 Prozent der Spielplätze ungeeignet für Kinder mit Behinderung

80 Prozent der Spielplätze ungeeignet für Kinder mit Behinderung

Spielen für alle? Das gilt in Deutschland nur bedingt. Lediglich jeder fünfte Spielplatz ist zumindest teilweise barrierefrei oder verfügt über inklusive Spielgeräte, die das Recht auf Spiel und Teilhabe auch für Kinder mit Behinderung umsetzen. Im regionalen Vergleich zeigt sich, dass der größte Nachholbedarf dabei in Brandenburg sowie Schleswig-Holstein besteht.

Nachteilsausgleiche und Vergünstigungen für Menschen mit Querschnittlähmung

Nachteilsausgleiche und Vergünstigungen für Menschen mit Querschnittlähmung

Nachteilsausgleiche sind im deutschen Sozialrecht gedacht als „Hilfen für behinderte Menschen zum Ausgleich behinderungsbedingter Nachteile oder Mehraufwendungen\". Sie werden auf Antrag und je nach Grad der Behinderung gewährt - auf sie haben Menschen mit Querschnittlähmung ein Anrecht. Aber auch viele Unternehmen gewähren behinderten Menschen Vergünstigungen.

Spastik bei Querschnittlähmung: Negative und positive Aspekte

Spastik bei Querschnittlähmung: Negative und positive Aspekte

Bei einer Spastik gehorchen die Muskeln nicht mehr der willkürlichen Steuerung, sondern zeigen eine Eigenaktivität, die bei starker Ausprägung den gesamten Alltag erschweren kann. Aber: Spastik hat auch positive Seiten, die Menschen mit Querschnittlähmung gezielt nutzen können.

Spastik: Chancen und Grenzen der Therapie

Spastik: Chancen und Grenzen der Therapie

Spastik bei Querschnittlähmung ist keine Krankheit und kann im klassischen Sinne nicht geheilt werden. Wer sie hat, wird sie behalten. Aber Spastik kann durch Prophylaxe und geeignete Therapie gemildert werden. Was Betroffene in gewissem Umfang nicht nur von körperlichen Beschwerden und Risiken befreien, sondern ihnen auch größere Unabhängigkeit und Mobilität geben kann.